Wednesday, April 29, 2015
Monday, April 27, 2015
Sunday, April 26, 2015
Friday, April 24, 2015
Wednesday, April 22, 2015
Thursday, April 16, 2015
Platanen auf Mercatorstrasse in Duisburg gefaellt
Hier musste mal wieder die Umwelt leiden und die Bäume für neue Bauprojekte weichen :-(
Duisburg. Unter Polizeischutz hat die Stadt Duisburg am Dienstag Platanen am Hauptbahnhof gefällt. Oberbürgermeister wehrt sich gegen Kritik der Baumschützer.
Mit einem großem Polizeiaufgebot hat die Stadt Duisburg am frühen Dienstagmorgen einige der Platanen am Hauptbahnhof gefällt. Baumschützer hatten sich bereits in der Nacht an der Mercatorstraße versammelt, um die Arbeiten noch stoppen zu können.
Als gegen halb acht die Arbeiter die ersten dicken Äste der alten Platanen mit einem Fällkran absägen, versuchen die Platanen-Retter die Sperrzäune zu durchbrechen. Die Kräfte der EInsatzhundertschaft verhindern dies sofort. Ein Katz-und-Maus-Spiel, wie man es am Montag noch erlebt hat, soll es diesmal nicht mehr geben.
Platanen in Duisburg konnten nur unter Polizeischutz gefällt werden - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/polizeischutz-fuer-platanen-faellung-am-duisburger-hauptbahnhof-id10560752.html#plx1046639375
Quelle: VIA
Wednesday, April 15, 2015
Monday, April 13, 2015
Die Sieben Zwerge und modernes Management
Die Sieben
Zwerge und modernes Management
Es waren einmal 7 Zwerge, die lebten hinter den 7 Bergen.
Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder war rechtschaffen, fleißig
und achtete den anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er, ohne
dass die Anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben
die anderen bereitwillig und gerne. Am Abend aßen sie einträchtig ihr Brot und
gingen zu Bett. Am 7. Tage ruhten sie.
Doch eines Tages meinte einer von ihnen, dass sie so recht
nicht wüssten, wie viel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu
zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit
Zählen beschäftigt war, schufteten die anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine
neue Arbeit derart in Anspruch, dass er nur noch zählte und die Hacke für immer
beiseite legte. Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit
Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten.
Dieser verteidigte sich, das Zählen sei unerlässlich, so
sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten, und begann, den
Anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen
konnte, während die Anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre
Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste Meeting.
Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die
Köpfe, weil sie es nicht verstanden.
Es dauerte nicht lange und der Controller (so nannte er
sich fortan) forderte, die Zwerge, die da tagein, tagaus schufteten, mögen ihm
ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge
Goldes, die sie aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum
die Menge schwankte, berief er einen unter ihnen, die anderen zu führen, damit
der Lohn gleichmäßig ausfiele.
Dieser Führer nannte sich Manager und legte seine
Schaufel nieder. Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch 5 von ihnen,
allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung
unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem
Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die
Teamarbeit.
So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen
Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach, das Tagewerk wurde
nicht leichter, und wenn einer von ihnen krank wurde, wussten die anderen weder
ein noch aus, weil sie die Arbeit des Nächsten nicht kannten.
Als der Manager sah, dass es schlecht bestellt war um
seine Kollegen, bestellte er einen unter ihnen zum Gruppenführer, damit er die
anderen ermutige! So musste der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer
verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die
Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So
arbeiteten nur noch Vier.
Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des
Goldes. Als die Zwerge wütend an des Managers Bürotür traten, versprach er
Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die
Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt
am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden
konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte
kleidete.
Eines Tages kam er zum Streit. Die Zwerge warfen ihre
Schaufeln hin und stampften mit ihren Füßen und ballten ihre Fäuste. Der
Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen
helfen sollten. Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht in die kleine
Gemeinde passten. Und weil sie anders waren, musste auch für diese ein Führer
her, der dem Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen.
Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit
erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene
Abteilungen nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten,
begann, unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter
ihnen. So wurden die Kostenstellen geboren. Jeder sah voller Misstrauen auf die
Leistungen des anderen. So war ein Knurren unter ihnen, das stärker und stärker
wurde.
Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr
Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller
ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der
lief ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den
Managern, der Grund für die schlechte Leistung läge darin, dass die Zwerge ihre
Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Karre Gold und
verschwand so schnell, wie er erschienen war.
Während dessen stellte der Controller fest, dass die
externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und
überdies die Auslastung der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie.
So arbeitete nur noch ein Zwerg in den Minen. Der lernte in seiner kargen
Freizeit Schneeflittchen kennen, die ganz in der Nähe ihre Dienste anbot. Bei
ihr holte er sich eine üble Krankheit, an der er alsbald verstarb. Die Firma
ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit
großzügigen Summen gegenseitig ab und verdrückten sich, um der Anklage wegen
Untreue zu entgehen, ins Ausland ? und diese wahrheitsgetreue Mär fand ihr
Ende.
Tuesday, April 7, 2015
Saturday, April 4, 2015
Friday, April 3, 2015
Thursday, April 2, 2015
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