Im Focus steht nun die neue Apple Watch die schon letztes Jahr bei der letzen Keynote angekündigt wurde für März 2015. Der Verkaufsstart schiebt sich jedoch nach hinten.
Was bezweckt Apple jedoch mit dieser Strategie ? Sollen alte Produkte aus dem Store erst abverkauft werden ? Apple hat zwar einige Modedesigner und Medienfachleute mit in den Campus geholt um das Produkt noch effizienter zu machen, jedoch dringt hier nichts an die Presse.

Alles, was wir wissen, ist, dass die Apple Watch ab 349$ zu haben sein wird – vermutlich in der Sport-Edition mit kleinem Bildschirm sowie Plastik-Armband. Apple vermeidet übrigens bewusst das Wort ‘Plastik’ und setzt auf das Wort ‘Fluorelastomer’ um ein Gefühl von Wertigkeit zu vermitteln.
Unklar ist, ob Apple den selben Weg gehen wird, wie beim iPhone 6 (bzw. Plus) und unterschiedliche Bildschirmgrößen auch zu unterschiedlichen Preisen anbietet, oder den entgegengesetzten Weg einschlägt und der Preis nicht durch die Größe des Touchscreens beeinflusst wird – wir gehen allerdings von ersterem aus. Gerechter wäre es, einen einheitlichen Preis für beide Größen zu wählen, ist der Unterschied doch minimal und die Größe des Handgelenks stark geschlechtsabhängig.
Experten gehen von einem Preis zwischen 449$ und 599$ für die Standard-Uhr aus – abhängig davon, welches Armband gewählt wird. Die Meinungen zum Preis der Apple Watch Edition gehen auseinander, vermutet werden allerdings weit über 1000€. Die Armbänder werden vermutlich alle in einen Preisrahmen zwischen 29$ und 129$ fallen – wieder abhängig davon, ob sie für die Gold-Version gemacht sind oder nicht.
Apple hat bestätigt, dass es möglich sein wird, einige Daten auf der Uhr an sich zu speichern – möglich wären die Speicherkapazitäten 4, 8 und 16 Gigabyte. Um Irritationen entgegenzuwirken wird Apple vermutlich darauf verzichten, jedes Modell mit jedem Speicher verfügbar zu machen und den SSD Platz von der Uhr abhängig zu machen; die Sport-Version bekäme dann 4 und die Gold-Edition 16 Gigabyte internen Speicher spendiert.
Kauferlebnis
Apple fängt an, ein wenig am Kauferlebnis zu arbeiten – die Store-Mitarbeiter bekommen neu designte Shirts, Sale-Chefs von anderen Konzernen werden angeworben und der Konzern reduziert die Anzahl von Drittanbieter-Accessoires um den Uhren Platz zu schaffen. In Anbetracht der Größe eines Apple Stores ist es allerdings relativ unwahrscheinlich, dass Apple für die Standard- und Sport-Edition ein anderes Kauferlebnis garantieren wird als bei iPhone, iPod und iPad.
Doch wie sieht es bei den goldenen Modellen aus? Auf der einen Seite verkauft Apple high-end Mac Pros und 4K-iMacs nicht anders als low-end Mac Minis oder MacBooks. Andererseits hätte Apple bestimmt keine neuen Executives und Größen aus der Fashion- und Luxuswelt angeheuert, wenn man nicht doch etwas besonderes planen würde. Falls der kalifornische Konzern nicht vorhat, extra Läden nur für die Apple Watch zu bauen, wird man wahrscheinlich ein semi-exklusives Netzwerk aus Drittanbieter-Stores errichten. Es ist wahrscheinlich, dass man jede Version der Smartwatch in jedem beliebigen Apple Store kaufen kann, jedoch lässt sich Apple für die goldene Variante ziemlich sicher etwas ausgefallenes einfallen – ob es nun eine persönliche Einführung in die Funktionen der Uhr ist oder schlicht eine besonders exklusive Verpackung. ( VIA )

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